Neuer Hamburger Klimaplan setzt auf Holzbau

Am 3. Dezember 2019 wurde durch den Hamburger Senat sowohl der Hamburger Klimaplan als auch die Entwurf des neuen Hamburger Klimaschutzgesetzes vorgelegt.

Angesichts der aktuellen Erkenntnisse des Weltklimarats zur globalen Entwicklung des Klimawandels legt der Hamburger Senat folgende CO2-Minderungsziele fest: Bis 2030 reduziert Hamburg die CO2-Emissionen um 55 Prozent gegenüber dem Basisjahr 1990. Bis 2050 strebt die Stadt eine Emissionsminderung von mindestens 95 Prozent an, um Klimaneutralität zu erreichen.

Der Hamburger Senat setzt dabei auch auf den Holzbau.

So wird in Bezug auf öffentliche Gebäude vorgeschlagen:
“Die Möglichkeit, Holz für die Baukonstruktion und tragenden Bauteile zu verwenden, ist bei allen Bauvorhaben der Freien und Hansestadt Hamburg und ihrer landesunmittelbaren Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts zu prüfen, soweit danach Holz als Baustoff verwendet wird, soll soweit wie technisch möglich und wirtschaftlich verhältnismäßig, nachhaltig erzeugtes und zertifiziertes Holz verwendet werden, wenn dieses am Markt verfügbar ist.”

Zusätzlich zu den bisherigen Aktivitäten und den Förderangeboten ist die Entwicklung einer Hamburger Holzbau-Strategie vorgesehen.

Mehr Informationen zum Hamburger Klimaplan und zum Entwurf des neuen Hamburger Klimaschutzgesetzes: https://www.hamburg.de/klimaplan