Haus KGS, Quickborn



Der Bestandsbungalow aus den 60er Jahren wurde von dem Architekten Claus-Otto Cordua für den eigenen Gebrauch entworfen. Aus diesem Grund wies das Haus sehr individuelle Detaillösungen, wie beispielsweise rahmenlose, direkt in die Außenwände eingemauerte Fensterscheiben auf. Die Bauherren waren als Produktdesigner gestalterisch besonders versiert und schätzten, wie wir, den außergewöhnlichen Stil des Hauses. Der Bauzeit entsprechend lies die energetische Qualität der Gebäudehülle zu wünschen übrig. Die Herausforderung der Aufgabe lag darin, den Bestand energetisch auf ein zeitgemäßes Niveau zu heben und gleichzeitig dem besonderen Charakter des Hauses gerecht zu werden. |
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Standort | Quickborn |
Baujahr | 1974, Sanierung 2024 |
Wohn- bzw. Nutzfläche [m²] | 197 m² |
Wohneinheiten | 1 |
Geschosse | 1 |
Bauherr/Bauträger | Ilka und Till Muhl |
Architekt | Sieckmann Walther Architekten |
Tragwerksplanung | Ingenieurbüro Hannes Römbell |
Bauleitung | Johannes Walther |
Holzbau | Zimmerei Fritze |
Bauphysik/Energieberater | effizient-und-mehr – Ines Tews |
Konstruktion | |
Bauweise | Vorgehängte Holzrahmenbauweise |
Gründung | Bestand |
Primärkonstruktion | Kalksandstein Mauerwerk Bestand |
Außenwände | Kalksandstein Mauerwerk + Holzrahmenelemente |
Geschossdecken | Stahlbeton über Teilunterkellerung |
Dach/oberste Geschossdecke | Sparrendach-Flachdach hinterlüftet |
Innenwände | Kalksandstein Mauerwerk |
Treppenhauswände | Stahlbeton (nur Keller) |